Wasserfibel
Wasserglossar
Wasser aus natürlichen oder künstlichen oberirdischen Gewässern (Fluss-, See- und Talsperrenwasser), das auch Rohstoff für die Trinkwassergewinnung sein kann. Als O. wird ebenfalls das von befestigten Flächen abfliessende Niederschlagswasser bezeichnet.
Oberirdische Ausführung eines Hydranten.
Anlage zur Ableitung (Kanalisation, Entwässerungsnetz) und Behandlung (Kläranlage) von häuslichem, gewerblichem, industriellem u. a. Abwasser. Die ö. A. befindet sich in Rechtsträgerschaft einer Gemeinde oder eines speziell dafür zuständigen Versorgungsträgers.
(öWV)Wasserversorgung, die der Allgemeinheit/Öffentlichkeit dient. Die öWV ist ein Teil der Wasserwirtschaft, fällt unter den Begriff der Daseinsvorsorge und ist kommunale Pflichtaufgabe. Gegenstück ist eine (meist private) Eigen- bzw. Einzeltrinkwasserversorgung. Aufgabe der öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen (Stadtwerke, Gemeindewerke, Zweckverbände) ist die Sicherstellung von für den menschlichen Genuss und Gebrauch geeignetem Wasser (Trinkwasser) in der durch die Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen Qualität, in ausreichender Menge und mit dem notwendigen Druck. Dabei sind die örtlichen Wasservorkommen zu sichern (Grundwasserschutz).
Gesamtheit des Leitungsnetzes eines Ortes oder Ortsteiles.
Chemische Reaktion von Elementen oder Verbindungen im Normalfall mit Sauerstoff. Chemische Stoffe, die andere Stoffe oxidieren können, nennt man Oxidationsmittel (z. B. Sauerstoff, Ozon, Chlor). Bei der Trinkwasseraufbereitung dient die O. auch zur Entfernung von Krankheitserregern (Desinfektion).
Als Teil der Abwasserreinigung die Nachklärstufe, in der die Restbelastungen biologisch mit Sauerstoff (Belüftung) abgebaut werden.
Energiereiche, modifizierte Form des Sauerstoffs; wird als starkes Oxidationsmittel bei der Trinkwasseraufbereitung eingesetzt.